Wir haben begonnen, einige der ersten Designs in der Designwelt zu verbreiten, um Feedback zu erhalten, denn wenn man Dinge mit neuen Materialien ohne visuelles Vokabular erschafft, ist es schwierig, sich unparteiische Meinungen zu bilden. Wie wird beispielsweise eine einfache eimerförmige Form aus Papier aufgenommen und wertgeschätzt? Der Prozess, Prototypen zu zeigen und das Potenzial des Materials zu diskutieren, bestätigte die Idee, dass wir viel mit dem Papier selbst spielen und experimentieren sollten.
Fast zufällig haben wir einige Paper Pastestücke auf etwas Messing und ein Stück Holz gelegt. Dann entdeckten wir, dass durch die Kombination kleinerer Elemente aus anderen Materialien im Design etwas wirklich Schönes entstand. Die Objekte wurden komplexer und das hinzugefügte Material zeigte eine stärkere Intrige.
Durch diesen Prozess haben wir herausgefunden, dass es bei Paper Paste Living darum geht, unser Erbe und unsere Erinnerungen mit einer besonderen Wendung hervorzurufen. Wie bei allen anderen Designs war es am Ende eine Geschichte über Qualität und Ausdruck, die durch die kleinen Details definiert und hervorgehoben wird.
Das Zitat „Der Teufel steckt im Detail“ hat mir schon immer gefallen. Dieser Satz erinnert uns daran, dass das Geheimnis guten Designs darin besteht, die Sinne zu öffnen und gleichzeitig die Augen offen zu halten, und wenn Details falsch sind, wird das Design nicht funktionieren.
Die Geschichte von Paper Paste entwickelte sich zu einer einzigartigen Erzählung, als wir uns langsam von einem brandneuen Material fesselten. Mit der Zeit stellten wir eine Verbindung her und legten einige Regeln fest, die teilweise aus unserem kreativen Kopf und teilweise aus dem Material selbst stammten.